
Die Geschichten von den bösen Pharisäern, vom verräterischen Judas, vom unbarmherzigen Gesetzesgott und Saulus, der zum Paulus wurde, sind tief im kulturellen Wissensspeicher verankert. Diese Geschichten verfestigen sich in Bilder, die – oft ungewollt - in Schulbüchern, auf Kirchenwänden und in der säkularen Kultur weitertradiert werden. Im Vortrag werden einige klassische und zeitgenössische Bilder vorgestellt, die gestört und entstört werden sollen, damit neue, antisemitismuskritische Deutungsmöglichkeiten entstehen können.
Referentin: Prof. em. Dr. Katharina von Kellenbach, Projekt Bildstörungen, Evangelische Akademie zu Berlin
Leitung: Katja Kriener, Studienleiterin
Eine Veranstaltung der Evangelischen Stadtakademie Düsseldorf gemeinsam mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit
Veranstaltungsort: Foyer der Johanneskirche, Martin-Luther-Platz 39
Anmeldung erforderlich und möglich per Telefon bei Frau Nerling: 0211 957 57-746 oder bei Frau Lehnhardt: 0211 / 957 57-745 oder per E-Mail: esta.duesseldorf@ekir.de