
Der Tempelberg in Jerusalem – heute eine 14 Hektar große, freie Fläche mit einer fast 20 Meter hohen Umfassungsmauer, die noch viel tiefer in die Erde reicht, ist einer der umstrittensten Stätten der Welt. Lediglich der Felsendom mit seiner goldenen Kuppel und die Al-Aqsa Moschee ragen heute empor. Für die drei Weltreligionen Judentum, Christentum und Islam ist der Tempelberg ein heiliger Ort. In seiner Geschichte wurde er heiß umkämpft und erbittert verteidigt.
Aber was liegt unter seiner Oberfläche verborgen? Was lässt sich dort entdecken? Für die Araber ist es der Haram al-Sharif, das erhabene Heiligtum. Und die Frage ist: Gibt es darunter, gibt es im Westen des Felsendoms den jüdischen Tempel?
Referent: Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. Dieter Vieweger, Theologe und Archäologe, Wuppertal/Jerusalem
Leitung: Dr. Gabriela Köster und Dr. Martin Bock
Eine Veranstaltung der Evangelischen Stadtakademie Düsseldorf gemeinsam mit der Melanchthon-Akademie Köln
Teilnahmebeitrag: 7 Euro
Veranstaltungsort: Foyer der Johanneskirche, Martin-Luther-Platz 39
Anmeldung erforderlich und möglich per Telefon bei Frau Nerling: 0211 957 57-746 oder bei Frau Lehnhardt: 0211 / 957 57-745 oder per E-Mail: esta.duesseldorf@ekir.de